Mein Angebot richtet sich an Erwachsene, die auf der Suche nach professioneller Unterstützung in belastenden Lebensphasen oder bei psychischen Erkrankungen sind. Ich arbeite mit Privatversicherten, Beihilfeberechtigten, Selbstzahler*innen und gesetzlich Versicherten im Rahmen des Kostenerstattungsverfahrens.

Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das davon ausgeht, dass psychische Belastungen durch erlernte Denk- und Verhaltensmuster entstehen – und durch neue Erfahrungen und Strategien veränderbar sind.

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In der Therapie geht es darum, Verstehen, Veränderung und Selbstwirksamkeit zu fördern. Gemeinsam identifizieren wir hinderliche Muster und entwickeln konkrete Schritte für neue Wege im Denken, Fühlen und Handeln. Die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie ist durch zahlreiche Studien belegt und wird von allen Kassen im Rahmen der Richtlinienpsychotherapie anerkannt.

Der erste Schritt ist Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon. Im Anschluss vereinbaren wir ein Erstgespräch, in dem wir über Ihre aktuelle Situation, Ihre Anliegen und Erwartungen sprechen.

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Dieses Gespräch dient der diagnostischen Einschätzung und der Klärung, ob eine Psychotherapie sinnvoll und passend ist. Danach entscheiden wir gemeinsam über das weitere Vorgehen.

Im Erstgespräch (50 Minuten) geht es darum, Ihr Anliegen zu verstehen, Symptome einzuordnen und mögliche therapeutische Ziele zu klären. Ich stelle Fragen zu Ihrer Lebenssituation, bisherigen Erfahrungen und dem, was Sie sich von der Therapie erhoffen.

Gegebenenfalls setze ich auch Fragebögen oder strukturierte Interviews zur Diagnostik ein. Das Gespräch ist kostenpflichtig, unabhängig davon, ob eine Therapie zustande kommt.

Das ist individuell unterschiedlich. Die gesetzliche Unterscheidung ist:

• Kurzzeittherapie: 12 bis 24 Sitzungen

• Langzeittherapie: bis zu 60 Sitzungen oder mehr, je nach Bedarf

Die Sitzungen finden in der Regel wöchentlich statt. Dauer und Umfang der Therapie besprechen wir gemeinsam im Verlauf – auch mit regelmäßigen Reflexionen über den Therapieprozess.

Die Kosten orientieren sich an der Gebührenordnung für Psychotherapeut*innen (GOP).

• Privatversicherte und Beihilfeberechtigte erhalten eine Rechnung, die bei der Versicherung eingereicht werden kann.

• Selbstzahler*innen übernehmen die Kosten selbst.

• Gesetzlich Versicherte können in bestimmten Fällen über das Kostenerstattungsverfahren mit ihrer Krankenkasse abrechnen.

Einzelheiten zur Höhe der Kosten und möglichen Erstattungen kläre ich gern mit Ihnen im Erstgespräch.

Wenn Sie gesetzlich versichert sind und innerhalb einer angemessenen Frist keinen Therapieplatz bei einem kassenzugelassenen Psychotherapeuten finden, besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, eine Psychotherapie im Rahmen der Kostenerstattung zu beantragen.

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Ich unterstütze Sie bei der Antragstellung, stelle die notwendigen Bescheinigungen aus und begleite Sie im Prozess. Bitte beachten Sie, dass das Verfahren individuell geprüft wird und eine Genehmigung durch Ihre Krankenkasse erforderlich ist.

Ausführliche Informationen finden Sie unter Kostenerstattung.

Ja, ich verfüge über die entsprechende Gruppenfachkunde und biete regelmäßig therapeutisch geleitete Gruppen an.

In der Gruppentherapie profitieren Sie vom Austausch mit anderen, können soziale Fähigkeiten stärken und neue Perspektiven gewinnen. Die Gruppen bestehen aus einer festen Anzahl an Teilnehmer*innen, finden regelmäßig statt und orientieren sich an gemeinsamen Themen und Zielen.

Informationen zu aktuellen Gruppenangeboten erhalten Sie auf Anfrage.

Eine gelingende therapeutische Beziehung ist ein zentraler Wirkfaktor. Im Erstgespräch können Sie prüfen, ob Sie sich wohl und verstanden fühlen. Ich lege großen Wert auf eine wertschätzende, offene und transparente Atmosphäre.

Falls Sie nach dem Erstgespräch das Gefühl haben, dass eine andere therapeutische Begleitung besser zu Ihnen passt, unterstütze ich Sie gern bei der weiteren Orientierung.

Meine Praxis bietet keine Akutversorgung. In dringenden psychischen Notfällen wenden Sie sich bitte an:

• den ärztlichen Bereitschaftsdienst: 116 117

• die Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222

• im Notfall: 112 (Rettungsdienst) oder die nächstgelegene psychiatrische Klinik